Georg Matulaitis lässt im Jahr 1923 die Kongregation der Eucharistinerinnen entstehen.
Als Bischof von Vilnius (Litauen) sieht er am Ende des ersten Weltkrieges die große Not der Menschen.
Er wehrt dieser Situation und vertraut auf die Unterstützung von Ordensleuten. Dies wird jedoch durch die Politik des Zaren erschwert, die ein Wachstum von Orden stark behindert. So gibt es nur wenige Ordensgemeinschaften, die in der Glaubensvermittlung tätig sein können.
Die Menschen hungern und haben nur geringe Bildungschancen. In seiner Diözese Vilnius wissen die Gläubigen wenig über ihren Glauben. Die materielle Not wir von der Glaubensnot begleitet. Sie sind religiös vernachlässigt und brauchen dringend Glaubensvertiefung.
Nur wenige Ordensgemeinschaften bleiben aufgrund der vernichtenden Politik bestehen. Es besteht Mangel an Ordensleuten.
Georg Matulaitis entschließt sich die Kongregation der Schwestern Dienerinnen Jesu in der Eucharistie zu gründen. Wir werden auch einfach "Eucharistinerinnen" genannt.
Die neue Schwesterngemeinschaft ist universal ausgerichtet und geht auf die Not und aktuellen Bedürfnisse der Weltkirche ein.