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Berufen und lebendig

Weltgebetstag um geistliche Berufungen und Einführungs- und Vertiefungsnachmittag Eucharistie

Das Wochenende vom 10/11. Mai stand in der St.-Antoniuskirche ganz unter dem Motto der Eucharistie und des Gebetes um geistliche Berufungen. Beides steht untrennbar miteinander in Verbindung und schenkt Lebendigkeit im Glauben. Dies durften alle erfahren, die an den einzelnen Abschnitten dieses Wochenendes teilgenommen haben.

 

Den Einstieg bildete ein Workshopteil, bei dem die Verbindung der Gottesdienstfeier mit dem normalen Leben im Zentrum stand: Kinder legten in der Kirche mit Fußspuren den Weg des Priesters im Gottesdienst nach und erfuhren gleichzeitig, was es mit den einzelnen Gottesdienstbestandteilen auf sich hat – Erklärungen, die auch Erwachsenen neue Klarheit brachten.

Eine andere Gruppe näherte sich dem Gottesdienst unter dem Aspekt eines Weges in die Freiheit: Freiheit wovon, womit und wofür.

In einem weiteren Gespräch wurden einzelne Stufen eines Berufungsweges beleuchtet und eine Verortung in der Eucharistiefeier gesucht: Chaos, Faszination, Suche, Krise und Klarheit, wie sie in jeder lebendigen Beziehung zu finden sind – auch in der Beziehung zwischen Mensch und Gott.

Damit Menschen, die in sich eine geistliche Berufung erspüren in diesem Prozess nicht alleine sind, gibt es das PWB (päpstliches Werk für geistliche Berufe) – und so fand zum Übergang vom Workshopteil in die Eucharistiefeier auch ein Austausch- und Kennenlerntreffen der PWB-Mitglieder im Hofer Land statt.

Die Eucharistiefeier zum Abschluss des Einstiegs- und Vertiefungsnachmittags und zur Eröffnung des 24-stündigen Gebetes um geistliche Berufungen feierte Domvikar Tobias Löffler aus Bamberg, der Leiter des PWB im Erzbistum.

Der Nachmittag wurde von den Eucharistinerinnen in Kooperation mit Domvikar Tobias Löffler gestaltet. Die Gebetsstunden wurden von Sr. Maria so koordiniert, sodass tatsächlich die ganze Nacht hindurch in der Kirche gebetet wurde und tagsüber in unterschiedlichen Haushalten. Nochmals ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die gebetet haben!

 

Und falls Sie in dieser Nacht oder auch am Tag eine sanfte Berührung des Herrn gespürt haben: Wer weiß, vielleicht hat Er auch Sie durch seinen heiligen Geist ganz pfingstlich aufwecken wollen um aufzustehen für einen lebendigen Glauben, als Pilger und Pilgerin der Hoffnung in unserer Zeit!

 

 

 

Und wer aus terminlichen Gründen nicht dabei sein konnte – oder erst jetzt davon erfahren hat, kann sich gerne bei uns melden: Eine Wiederholung des Einstiges- und Vertiefungsnachmittags ist bei Interesse gerne möglich, stille Anbetungsstunden finden in der Antoniuskirche monatlich und bei uns Eucharistinerinnen täglich statt – Herzliche Einladung!